ZORN - Wie sie töten
In „Zorn – Wie sie töten“ ist nichts mehr, wie es einmal war: Am Ende des dritten Teiles hat Schröder den Dienst quittiert, um sich um seinen demenzkranken Vater kümmern zu können. Dieser ist jetzt, ein paar Monate später, gestorben.
Schröders Mutter lebt in einem Altersheim, Schröder selbst hat in der Innenstadt einen kleinen, kaum besuchten Imbiss – Chéz Schröder - eröffnet. Zorn, der nun allein arbeitet, geht dort täglich essen, angeblich, weil das Essen im Präsidium nicht schmeckt.
In Wirklichkeit ist dies ein Vorwand, um Schröder sehen zu können. Der einzige Lichtblick in Zorns Leben ist Malina, mit der er jetzt zusammen lebt und – für seine Verhältnisse jedenfalls – glücklich ist. Eines Nachts wird ein Mensch vor die S-Bahn gestoßen.
Es gibt keinen Zeugen, und die Polizei geht von Selbstmord aus. Auch Hauptkommissar Claudius Zorn schenkt dem Vorfall keine Beachtung. Er ist damit beschäftigt, Schröder zu überreden, wieder sein Partner zu werden. Was jedoch weder Zorn noch Schröder ahnen: Der Täter ist ganz in ihrer Nähe. Und hat eine Reihe neuer Opfer im Visier. Menschen, die den beiden Ermittlern nahestehen …
- Team
- Regie: Jochen Alexander Freydank
- Drehbuch: Stephan Ludwig
- Kamera: Philipp Timme
- Schnitt: Esther Weinert
- Ton: David Kammerer & Metrix Media
- Szenenbild: Anette Reuther
- Kostüm: Katja Pothmann
- Produktionsleitung: Christian Scheerer
- Herstellungsleitung: Dietmar Fischer, Kirsten Frehse, Andre Naumann
- Redaktion: Jana Brandt, Melanie Brozeit, Katja Kirchen
- Produzent: Jens Körner
- Schauspieler
- Claudius Zorn: Stephan Luca
- Schröder: Axel Ranisch
- Frieda Borck: Alice Dwyer
- Malina: Katharina Nesytowa
- Berit: Susanna Simon
- Gabriel Hasselblad: Charles Brauer
- Eugen Benz: Horst Sachtleben
- Melvin Pryhl: Pit Bukowski
- Frau Schröder: Monika Lennartz
- Bert Kanthak: Gregor Weber
TV-Film, 90min, für ARD Degeto/MDR, HD, 2016
Gedreht im Herbst 2015 in Halle (Saale).
Verfilmung des vierten ZORN-Romans von Stephan Ludwig.

- Ausstrahlungen
- Erstausstrahlung am 14. April 2016, 20.15, ARD.